Carme vient d'un domaine viticole familial. Il est situé à Valbuena de Duero et appartient à la dénomination Ribera del Duero.
Die Selektion der Traube und die Reifephase in amerikanischen Eichenfässern sind der Grund dafür, dass Carme ein runder, ausgewogener, unkomplexer Wein ist, bei dem man alle Noten schmecken kann, die uns der Tinto Fino, das Fass und Ribera del Duero bieten.
Die Familie stellte Wein bereits vor mehr als 100 Jahren in Valbuena de Duero für den Eigenkonsum her, wobei sie den Überschuss dann an Nachbarn des Dorfes verkaufte.
Der Wein wird in einigen Keltereien und Bodegas hergestellt, die sich im nächsten Stadtzentrum von Valbuena de Duero befinden, wo die Bodegas des Dorfes gelegen sind. Die Keltereien wurden aus Kalkstein gebaut, die Bodegas waren unter der Erde.
Der Wein wurde in alten Eichenfässern fermentiert. Die Trauben stammen aus den eigenen Weinbergen.
Der schrittweise Abbau der Weinberge führte dazu, dass die Weinherstellung eingestellt wurde und war schließlich Anfang der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts fast vollkommen verschwunden.
Vor etwa zehn Jahren wurden zwei kleine Weinberge gepflanzt, mit dessen Trauben man experimentell Wein herstellte, ohne Maschinen, bzw mit einer Maschine, die eigentlich für andere Zwecke bestimmt war. Der Wein war für den Eigenkonsum gedacht.
Im Jahr 2001 und den darauffolgenden Jahren wurden neue Weinberge gepflanzt, die nach und nach für die Weinherstellung genutzt wurden. Mit der Idee, bei dem gesamten Produktionsverfahren beizutragen, wurde das Unternehmen gegründet, dessen Zweck die Herstellung und Vermarktung ihrer Weine ist.
Unsere 12 Hektar großen Weinberge befinden sich außerhalb des Dorfes Valbuena de Duero (Valladolid) bei Ribera del Duero.
Herstellung
In der Bodega werden bei der Weinlese die schlechten aussortiert, indem sie in die Entrappungsmühle gefüllt werden, die das Fruchtfleisch in die Edelstahltbehälter pumpt, wo die alkoholische Gärung unter Wärmezufuhr stattfindet. Die Temperatur wird durch eine externe Kühlung mit Wasser im offenen Kreislauf geregelt.
Nach der ersten Fermentierung wird der Wein umgefüllt. Das Fruchtfleisch wird getrennt und in einer Handpresse gepresst. Der daraus resultierende Wein der Presse wird getrennt gespeichert.
Anschließend wird der Wein wieder in Behälter gefüllt, wo die malolaktische Gärung stattfindet. Nach mindestens vier Monaten wir dann der Wein in amerikanischen oder französischen Eichenfässern mit einem Volumen von 225 Liter gelagert. Das Ziel ist es, den Wein solange in den Fässern zu lassen, bis das Holz wirkt, es jedoch nicht die natürlichen Aromen und Geschmäcker des Weines verschleiert.
Während des ganzen Prozesses, in dem sich der Most zum Wein verwandelt, werden die äußeren, chemischen und organoleptischen Eigenschaften gründlich kontrolliert.
WEIN- UND LEBENSMITTELVERARBEITUNG
Reis, Nudeln, Hülsenfrüchte, gebratenes oder gegrilltes Fleisch, Baby-Lamm, gereifter Käse.
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